Am vergangenen Samstag reisten die Grizzlys nach Einsiedeln Dort erwarteten Sie und deren Anhänger ein etwas ungewohnte Eishockey Arena, wie Sie auch von den Einheimischen genannt wird. Irgendwie schien das einen Einfluss auf die Leistung der Oberländer zu haben. Im ersten Spiel gegen den EHC Thalwil war der Gegner zu Beginn klar besser. Dies schien damit im Zusammenhang zu stehen, dass die Beine der Grizzlys noch nicht bereit zu sein schienen. So gegen Spielhälfte schienen die Beine die Betriebstemperatur erreicht zu haben. Der Steigerungslauf hatte zur Folge, dass am Ende ein verdientes 3:1 auf der Anzeigetafel stand.
Auch im zweiten Spiel gegen den EHC Urdorf war der Gegner zu Beginn besser. Es dauerte bis zur Spielhälfte bis die Grizzlys den Tritt gefunden hatten. Dies war auch bitter nötig, denn der Gegner lag bis zu diesem Zeitpunkt 3:0 in Front. Mit einer klaren Leistungssteigerung bis zur Sirene am Schluss konnte das Spiel gewendet werden und mit 7:3 gewonnen werden.Mit dem EHC Einsiedeln wartete im letzten Spiel der stärkste Gegner auf uns. Wie wir schon in anderen Spielen gegen Einsiedeln erfahren mussten, war auch dieses Mal klar, dass es ein harter Kampf sein wird, wenn wir ein positives Resultat erreichen wollten. Das Heimteam legte los wie die Feuerwehr und wir wussten nicht wo uns der Kopf respektive wo der Gegner stand. Ihre starken Individualisten machten uns das Leben zunehmend schwer. Einer starken Goalieleistung ist es zu verdanken, dass wir uns zu Beginn keinen grösseren Rückstand einhandelten. Das Schlussresultat von 9:2 für das Heimteam hätte wohl mit etwas frischeren Beinen etwas gemindert werden können, doch der Gegner war einfach besser.Einmal mehr durften wir auf eine Verstärkung aus Kloten zählen. An dieser Stelle diesen Kids ein grosses Danke für ihre Unterstützung und vor allem Tore.