Die regionalen Sieger
Acht regionale Jurys haben die Dossiers der Finalisten analysiert und die besten drei Projekte bestimmt. Aus anfänglich über 100 Bewerbungen haben nun 24 Vereine und Institutionen Grund zum Jubeln: Sie haben es in den acht Regionen auf einen Podestplatz geschafft und gewinnen Förderpreise im Gesamtwert von 64‘000 Franken. Ihre Projekte haben die regionalen Jurys mit innovativen Ideen und grossem Engagement für den Jugendbreitensport am meisten überzeugt. Die Erstplatzierten pro Region nominieren sich für den nationalen Challenge-Preis, der im Oktober zum 24. Mal verliehen wird. Hier finden Sie die Übersicht zu den regionalen Siegern 2017.
Sieger Region Zürich
EHC Fortuna Bäretswil Grizzlys
Aufgrund der rasant wachsenden Mitgliederzahlen, benötigen wir entsprechend mehr ausgebildete Trainer. Der Markt an ehrenamtlichen Trainern im Eishockeybereich ist praktisch leer gefegt. Daher haben wir beschlossen, neue Wege zu gehen: wir konnten unter dem engagierten Elternkreis nun 8 Personen finden, die folgende Anforderungen erfüllen: Sie verfügen selbst über Eishockeyerfahrung, sie sind bereit, die zertifizierte Ausbildung beim Eishockeyverband zu machen und sie übernehmen danach gerne Trainingseinheiten und Verantwortung. Auf diese Weise wird es uns möglich sein, den Kindern eine gut fundierte Ausbildung in fachlicher wie auch pädagogischer Hinsicht zu bieten. Es ist uns wichtig, dass jedes Kind seinen persönlichen Fähigkeiten entsprechend gefördert und gefordert wird, so dass schlussendlich alles in der Balance ist.
Urteil der Jury: Innerhalb kurzer Zeit hat der EHC Fortuna Bäretswil Grizzlys dank professioneller Arbeit die Anzahl eihockeyfreudiger Kids enorm steigern können. Den Engpass an Trainern gehen sie mit einem innovativen und nachhaltigen Ansatz an: Sie beziehen die Eltern der Kids ein und bieten ihnen eine fundierte Trainerausbildung an. So wird nicht nur der Engpass bei den Trainern überwunden, sondern die Eltern werden in die Verantwortung des Vereins miteinbezogen.